Exkursion an den Niederrhein 2005

     

 
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Exkursion an den Niederrhein 15. - 17. September 2005

1. Tag: Am Donnerstag fuhren wir mit dem Zug von Potsdam nach Köln (Colonia Claudia Ara Agrippinensium = CCAA). Gleich nach dem Fußmarsch über die Hohenollernbrücke zur Jugendherberge nach Köln-Deutz und dem Abstellen des Gepäcks begann unser Programm. Auf dem Weg zurück ins Zentrum besichtigten wir die Überreste (teilweise überbaut) des rechtsrheinischen Legionslagers Divitia.
Am Dom angekommen, stand eine Führung durch das Römisch-Germanische-Museum (RGM) an. Die Führerin legte allerdings den Schwerpunkt mehr auf Museumspädagogik, anstatt auf die enorme Menge der wunderschönen Exponate. Nach der Führung zogen alle selbständig durch das Museum und bewunderten meist die farbigen Glasarbeiten etc.
Die kurze Pause (ca. 30 min) zwischen dem Besuch im RGM und dem archäologischen Stadtbummel mit Prof. Hammerstaedt aus Köln nutzten einige für einen Aufstieg an die Kirchturms-Spitze des Doms. Der archäologische Stadtbummel führte entlang der antiken Stadtmauer Kölns, deren Verlauf man nicht nur erahnen, sondern stellenweise tatsächlich in Form von Mauerfragmenten sehen konnte. Der Großteil dieses "Bummels" fand bei Nieselregen statt, sodass sich die Stimmung von Fragment zu Fragment nicht wirklich aufheiterte. Den Abschluss dieser kleinen Wanderung bildete die Besichtigung der Überreste des zum cardo maximus gehörenden Stadttores unter der Domplatte in einem Parkhaus, die in der Tat beeindruckend war. Der größere teil der Gruppe ging in eine Brauereigaststätte (Kölsch), um die hiesigen Spezialitäten wie "Himmel un Ääd" (Blutwurst, Kartoffel- und Äpfel vermengt), "Rievkooche" (dünne Reibekuchen) etc. Ein kleinerer Teil der Gruppe hatte beim archäologischen Bummel ein gutes (und das studentische Budget nicht sprengendes) italienisches Restaurant entdeckt.

Blcik auf die Hohenzollernbrücke vom Kölner Dom
Mosaik im Römisch-Germanischen Museum
Ein Haufen Studenten vor der römischen Kanalisation
Der Kölner Dom!

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