Exkursion an den Niederrhein 2005

     

 
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2. Tag: Am Freitag fuhren wir mit dem Zug von Köln nach Kleve, um dort unser Gepäck in der Jugendherberge zu deponieren. Die Ankunft verzögerte sich, da ein Schienenersatzverkehr eingerichtet worden war. Nachdem wir aber alle Abenteuer bestanden und in der Jugendherberge angekommen waren, ging es direkt weiter zur nach Xanten (Colonia Ulpia Traiana). Nach einer Fahrt von ca. 45 min. kamen wir an und zogen nach der Mittagspause zum Regionalmuseum Xanten im Zentrum der heutigen Stadt.
An den Besuch des Regionalmuseums mit antikem Schwerpunkt zogen wir zum ArchäologischenParkXanten. Dieser Prakt nutzt die Besonderheit, dass die antike Siedlung nicht im Mittelalter überbaut wurde und so nach belieben gegraben und - wenn für sinnvoll erachtet - Gebäude rekonstruiert werden können. So beeindruckend die hohen Säulen des "Hafentempels", die mit Baumpflanzungen angedeuteten Straßenzüge der insulae oder die an die Herberge angeschlossene (und betriebene) Therme auch waren, so schlug das "Spielehaus" alle in seinen Bann. Gegen Abend fand man hier Entspannung mit allerlei Geschicklichkeits- oder Würfelspielen. Wenn die Museumspädagogen wahrscheinlich auch eine jüngere Zielgruppe avisiert hatten, so bereitete das Spiel nach einem ereignisreichen Tag auch den "Großen" viel Freude. (Der Renner war eine unten offene Ampohre, in die man aus einiger entfernung verschiedenfarbige Spielsteine werfen musste ...)
Nach der Rückfahrt speisten wir in einem zuvor ausgekundschafteten griechischen Restaurant.

Die Stadtmauer der Colonia Ulpia Traiana
Reste des Hafentempels (teilrekonstruiert)
Rekonstruktion der Herberge
Das Amphitheater

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