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2. Tag: Am Freitag fuhren wir mit dem Zug von Köln nach Kleve, um
dort unser Gepäck in der Jugendherberge zu deponieren. Die Ankunft
verzögerte sich, da ein Schienenersatzverkehr eingerichtet worden
war. Nachdem wir aber alle Abenteuer bestanden und in der Jugendherberge
angekommen waren, ging es direkt weiter zur nach Xanten (Colonia Ulpia
Traiana). Nach einer Fahrt von ca. 45 min. kamen wir an und zogen nach
der Mittagspause zum Regionalmuseum Xanten im Zentrum der heutigen Stadt.
An den Besuch des Regionalmuseums mit antikem Schwerpunkt zogen wir zum
ArchäologischenParkXanten. Dieser Prakt nutzt die Besonderheit, dass
die antike Siedlung nicht im Mittelalter überbaut wurde und so nach
belieben gegraben und - wenn für sinnvoll erachtet - Gebäude
rekonstruiert werden können. So beeindruckend die hohen Säulen
des "Hafentempels", die mit Baumpflanzungen angedeuteten Straßenzüge
der insulae oder die an die Herberge angeschlossene (und betriebene) Therme
auch waren, so schlug das "Spielehaus" alle in seinen Bann.
Gegen Abend fand man hier Entspannung mit allerlei Geschicklichkeits-
oder Würfelspielen. Wenn die Museumspädagogen wahrscheinlich
auch eine jüngere Zielgruppe avisiert hatten, so bereitete das Spiel
nach einem ereignisreichen Tag auch den "Großen" viel
Freude. (Der Renner war eine unten offene Ampohre, in die man aus einiger
entfernung verschiedenfarbige Spielsteine werfen musste ...)
Nach der Rückfahrt speisten wir in einem zuvor ausgekundschafteten
griechischen Restaurant.
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Die Stadtmauer der Colonia Ulpia Traiana
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Reste des Hafentempels (teilrekonstruiert)
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Rekonstruktion der Herberge
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Das Amphitheater
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weiter zu Tag 3
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