Römisches Epos

     

 
translationes

biographiae

grammatica

contentia

poesis

satura

conexio

impressum
 

 

Römisches Epos

Allgemeines:

- Odysee, Ilias; Livius Andronicus, Ennius, Vergil Schulstoff
- Politisches und religiöses Phänomen

Griechischer Hintergrund:

- Übersetzung des Livius Andronicus (Odusia)
- Homers Epen großes Vorbild
- Götterapparat, Gleichnisse
- Apollonios Rhodos

Römische Entwicklung:

- Livius Andronicus (Odusia) und Naevius (Bellum punicum)
- Ennius (Annales) führt den Hexameter ein
- Vergil (Aeneis) überträgt Gesamtaufbau ins Römische
- Ovid (Metamorphoses) ist ohne klassische Einheit
- Lucan (Pharsalia), Silius Italicus (Punica), Statius (Thebais)

Literarische Technik:

- Kausale Verknüpfungen für die Komposition wichtig
- Götterapparat
- Beschreibungen von Kunstwerken
- Episoden und Einlagen (kausal und final)
- Gleichnisse zur Intensivierung der Darstellung
- Ausrufe und Musenanrufungen

Sprache und Stil:

- Feierliche und würdevolle Sprache
- Archaismen und Neologismen
- Hexameter (Penthemimeres)
- Rhetorischer Hintergrund

Gedankenwelt:

- Römische Epiker = poetae docti
- Übertragung von Mythos, Philosophie und Gottesvorstellung ins Römische
- Mythos dient der Überhöhung der historischen Gegenwart
- Einheitlichkeit versus Mannigfaltigkeit (in Person, Handlung, Wertewelt, Historie)
- Panegygrisches nimmt nach Vergil ab, lebt in der Spätantike wieder auf
- Heldentaten eines Einzelnen werden exemplarisch auf das ganze Volk bezogen
- Individuelle Schicksale gewinnen an Bedeutung