Römische Epigrammdichtung
Allgemeines:
- Epigramm = Inschrift
- Kürze und Präzision von Anbeginn erwartet, Überspitzung
spottenden Inhalts nicht
- Öffentliche/ private, ernste/ heitere; Weih-/ Grabinschriften
- Vornehmlich elegisches Distichon
Griechischer Hintergrund:
- Gebrauchskunst
- Epigramme des Kallimachos, "Kranz" des Meleagros
- Römische Liebeselegie
Römische Entwicklung:
- Inschriften = alte Tradition
- Vertreter der römischen Aristokratie betätigen sich als Dichter
privater Epigramme
- Catull und Martial herausragende Epigrammatiker
Literarische Technik:
- Zuspitzung des Inhalts
Sprache und Stil:
- Hochartifizielles Wortgeflecht
- Mehrsilbige Wörter am Pentameterende werden nicht gemieden
- Worterfindungen
Gedankenwelt:
- Scherzhafte Unterhaltung ernster Männer im geselligen Kreise
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